Schlaginstrumente

Schlagzeug / Drum Set

Das Schlagzeug besteht aus einer Kombination verschiedener rhythmischerSchlaginstrumente. Zum heutigen Standardset gehören Kleine Trommel (SnareDrum), Große Trommel (Bass Drum), meist mehrere Hänge- und Stand-Tomtoms(Floor Tom), eine Hi-Hat, verschiedene andere Becken (Cymbals) und teilweise Kleinpercussion wie zum Beispiel Holzblock, Kuhglocke oder Schellenkranz. Diese Kombination kann vom jeweiligen Musiker individuell zusammengestellt werden.

Neben dem akustischen Schlagzeug existiert heute zudem ein -E-Schlagzeug, bei dem die Klänge digital erzeugt werden. Dies hat den Vorteil hat, dass das E-Schlagzeug deutlich leiser ist als ein akustisches Schlagzeug.

Lehrkräfte:

Fabian Strauß, Thomas Wühr und Philipp Mattes

Schlaginstrumente

Pauke

Die Kesselpauke ist aus der Familie der „Membranophone“, was bedeutet, dass das Geräusch durch das Schwingen einer Membran erfolgt.

Meist ist dies ein künstliches oder natürliches Fell, das über einen Kessel gespannt wird. Kesselpauken werden auf bestimmte Töne gestimmt.

Zum Klingen bringt man die Pauke mit Schlägeln, die aus Leder, Flanell, Holz oder Filz sind. Je nachdem, welches Material verwendet wird, klingt der Ton härter oder weicher.

Die Pauke wird meist im Symphonieorchester oder im Blasorchester eingesetzt.

Lehrkräfte:

Fabian Strauß, Thomas Wühr und Philipp Mattes

Schlaginstrumente

Marimbaphon

Das Marimbaphon ist quasi ein großes Xylophon mit einem Tonumfang von bis zu 5 Oktaven. Es hat sich als Soloinstrument, welches oft mit vier Schlägeln gespielt wird,etabliert. Es wird hauptsächlich im Orchester- und Ensemblebereich eingesetzt. Der Klang der Marimba kann durch Verwendung unterschiedlicher Härtegrade der Schlägel und unterschiedlichen Anschlag von weich bis hart variieren. Gerade diese Bandbreite an Klangmöglichkeiten ist das Besondere am Marimbaphon.

Lehrkräfte:

Fabian Strauß, Thomas Wühr und Philipp Mattes

Schlaginstrumente

Vibraphon

Das Vibraphon ist eine Weiterentwicklung des Marimbaphons mit dem Unterschied, dass die Klangstäbe nicht aus Holz sondern aus Metall bestehen. Der Tonumfang des Vibraphons umfasst in meist drei Oktaven. Es wird mit 2-4 Schlägeln aus Filz- oder Hartgummiköpfen geschlagen.

An den oberen Kanten der Resonanzrohre ist der Vibrator angebracht. Durch periodisches Schließen der Deckscheiben am oberen Ende der Röhren, die mit einer motorgetriebenen Welle verbunden sind, entsteht ein Vibratoeffekt. Das Vibraphon wird oft im Jazz eingesetzt.

Lehrkräfte:

Fabian Strauß, Thomas Wühr und Philipp Mattes